Tipps für die Reduzierung den Kosten für den Elektriker

In den letzten paar Jahren hat die Nachfrage für Elektriker stetig zugenommen. Die Suche nach einem guten Elektriker kann jedoch wie eine Nadel im Heuhaufen sein und das, trotz der Tatsache, dass es diese Services fast überall gibt. In den meisten Fällen treffen Sie auf Elektriker, die entweder nicht qualifiziert genug sind, nicht zertifiziert sind oder nicht genug Erfahrung haben, so oder so ist es keine gute Idee, so jemanden einzustellen. Das aus dem Weg - gute Elektriker sind in der Regel teuer. Manchmal bis zu 50% teurer. Aber Sie müssen nicht so viel für ihre Dienste zahlen, wenn Sie wissen, wie man mit ihnen verhandelt und Sie den Kostenvoranschlag, den sie Ihnen geben, verstehen. Sie können erwarten etwa 30% von dem Kostenvoranschlag zu sparen, wenn Sie bereit sind etwas Arbeit auf eigene Faust zu tun.
Holen Sie sich mehrere Angebote
Zu Beginn sollten Sie zunächst eine Vorstellung von den Kosten für die Arbeit haben. Besuchen Sie ein paar nahe Elektriker und kümmern Sie sich nicht um ihre Qualifikationen. Bitten Sie sie einfach, sich die Sache anzusehen und Ihnen ein Angebot zu machen. Auch wenn Sie nicht die Absicht haben, sie einzustellen, das Angebot sollte Ihnen ein wenig von dem sagen, was Sie an Kosten und Arbeit erwarten können. Auch bitten Sie sie, den Kostenvoranschlag genau im Detail anzufertigen, wie Arbeitskosten, Installationskosten und Wiederbeschaffungskosten. Wenn Sie zum Beispiel Schalter oder Sicherungen ersetzen werden, fragen Sie nach Details - welche Arten von Sicherungen und welche Schalter sie verwenden werden. Dies sind sehr wichtige Faktoren zu berücksichtigen, weil die Qualität von diesen Produkten variiert und eine schlechte Qualität kann vielleicht im Moment billiger sein, aber Sie werden nicht so lange funktionieren, wie Qualitätsprodukte mit einer Ersatzgarantie. Je mehr Sie darüber wissen, was sie installieren werden, desto besser werden Sie in der Lage sein, zu beurteilen, ob die Elektriker, die Sie konsultiert haben, gut sind.
Angebote vergleichen
Vergleichen Sie die Angebote, die Sie von den konsultierten Elektrikern erhalten haben. Vergleichen Sie die Arbeitskosten und Ersatzteilkosten. Im Idealfall werden Sie einen guten Elektriker suchen, der mit qualitativ hochwertigen Teilen arbeitet und wenig für seine Arbeit verlangt. Jedoch, wie bereits erwähnt, holten Sie sich diese Angebote nur, um einfach eine Idee zu bekommen, was Sie am Ende zahlen müssen. Dies wird Ihnen auch helfen, mit einem fachmännischen Elektriker zu verhandeln.
Verhandeln Sie mit Vergleichen
Ein fachmännischer Elektriker wir offensichtlich teurer sein, als die, die Sie konsultiert haben. Es wird angenommen, dass Sie sich vergewissert haben, dass er ein Fachmann ist und Erfahrung hat, denn das wird ja wohl jeder sagen. Am besten verhandelt man mit einem Elektriker, indem man ihn bittet, seine Arbeitskosten um rund 10% zu senken, und nicht für Ersatzteile zu berechnen. Denn diese werden Sie selbst kaufen. Er sollte Ihnen eine Liste der Teile, die benötigt werden, zur Verfügung stellen und Sie können sie dann online suchen, wo sie oft für einen niedrigeren Preis, als der von dem Elektriker, zur Verfügung stehen. Doch behalten Sie immer im Hinterkopf, dass Sie immer Ersatzteile mit einer Garantie kaufen sollten. Ohne Garantie besteht eine gute Chance, dass sie versagen werden und die Arbeit die der Elektriker tat, ruinieren wird.
Ein vollständiges Angebot
Viele Elektrofachmänner berechnen bei der Stunde. Der Kostenvoranschlag wird die stündlichen Arbeitskosten reflektieren. Sie können die Kosten zu einem gewissen Ausmaß reduzieren, indem Sie ein komplettes Angebot verlangen. Verlangen Sie von ihnen, dass sie für die geleistete Arbeit bezahlen werden, nicht für die Stunden, die es dauert, die Arbeit zu erledigen. Der Vorteil dabei ist, dass der Elektriker schneller arbeiten wird und weniger Pausen macht, was für Sie zu einer Gesamtersparnis führt.
Einen Elektriker anzustellen, kann oft eine ziemlich stressige Entscheidung sein. Die beste Weise, es zu tun, ist ein bekanntes und etabliertes Elektrofach Service anzustellen. Wenn Sie in Eile sind, können Sie einfach die Website elektriker.org besuchen und die Online-Anfrage für einen Elektriker ausfüllen und Sie werden eine fast sofortige Antwort erhalten, die Ihnen viel Zeit sparen wird.
Kalte Füße? Nicht mehr!

Die alten Römer waren unglaubliche Ingenieure. Sie waren damals schon in der Lage, Wasser aus mehreren Hundert Meilen Entfernung nach Rom zum Baden und für Frischwasser zu leiten. Sie schufen Brückenbögen – einer der heutzutage auffälligsten Monumente von dieser Zeit, aber sie erfanden auch ein anderes System, das für lange Zeit in Ungnade fiel, bis vor Kurzem.
Das Hypokaustum war ein System von Fußbodenheizung, das wohlhabende römische Häuser und Bäder warm und gemütlich hielt. Heute gibt es ein System, das auf dem gleichen Prinzip basiert ist, für Ihr Heim.
Die alten Römer nutzten heiße Luft. Das war im Hinblick auf konsequente Heizung eine Glücksache, aber das neue Calorique System nutzt Strom, der einfach reguliert werden kann für die optimale Temperatur des Bodens.
Einfach und ohne Spezialwerkzeuge, Qualifikationen oder Genehmigungen zu installieren, gleitet diese Heizfolie unter jeden Holz-, Fließen- oder Teppichboden. Diese Heizungsfolie ist von mehreren Agenturen als sicher zertifiziert. Das Beste von allem – es ist 100% effizient, sodass die ganze Energie direkt in Wärme umgewandelt wird. Das bedeutet, dass Sie in der kalten Jahreszeit ihren Boden und den Rest der Wohnung warm und gemütlich halten.
Stellen Sie sich vor, in der Mitte der Nacht aufzustehen, um das Bad zu besuchen und keine Hausschuhe finden zu müssen. Oder kommen Sie aus einer warmen Dusche auf einen Boden, der sich gemütlich und nicht kalt an Ihren Fußsohlen anfühlt. Das ist, was Sie mit einem Calorique Bodenheizung bekommen.
Erfahren Sie mehr über elektrische Fußbodenheizung mit der Infrarot-Heizfolie auf der Homepage: www.calorique.info
Wir zeigen Ihnen, wie einfach das Wärmen von Ihrem Boden sein kann.
Der robuste Wandbaustoff Holzbeton und seine Anwendungsbereiche in der Wärmedämmzeit

Die Ansprüche an tragende Gebäudewände haben sich seit den 1980er Jahren drastisch verändert. Brauchten Außenwandsteine in der Vergangenheit nur für Solidität und Stabilität zu sorgen, so wird heutzutage vor allem der Wärmeschutz gefordert. In der Konsequenz entwickelte sich über die Jahre aus einem harten Stein ein harter Dämmstoff mit tragenden Eigenschaften zur Erstellung von Gebäudehüllen. Nur bedingt zum vererben geeignet.
Wem diese Leichtbausteine nicht zusagen, der kann auch beim alten schweren “Stein auf Stein“ Bausystem bleiben und bringt nach der Rohbauerstellung noch eine dichte Thermohaut aus Neopor auf die Außenwand auf, verzichtet dafür aber auf die wandgesunde Wasserdampfdiffusion. Die Wahl scheint lediglich zwischen einer Gebäudeaußenwand aus hartem tragenden Dämmstoff, oder einem hartem Stein mit dampfdichter Außenschale zu bestehen. “Massivhäuser“ werden in Deutschland zu etwa 85% auf die eine, oder wie beschrieben, auf die andere Art gebaut.
Und doch gibt es Alternativen zu dem entweder weich oder dampfdicht bauen
Wer kein Risiko bei der Wahl der Wandbauweise eingehen möchte, der baut sicherheitshalber gleich mit dem seit über 60 Jahren bewährten Holzspanstein- Bausystem!
Ein tragendes schlankes Betongitter sorgt für die dauerhafte Gebäudestabilität und wirkt gleichsam als Wärmespeicher.
Ein ökologischer Holzbetonmantel sorgt für Wärmedämmung, Wärmespeicherung und die notwendige Wasserdampfdiffusionsfähigkeit durch die Gebäudewand.
Ein Neopor- Zusatzdämmkörper, im Holzbetonmantel geschützt eingelassen, sorgt für geringe Wärmeverluste durch den Wandaufbau.
Bauanleitung, technische Daten, DIBT – ETA – Zulassung, Brandprüfung, Baustoffvergleich, Baubilder und nicht zuletzt die bauphysikalische Eigenschaften finden Sie auf der Homepage: www.holzspanstein.com
Alternative Warmwasseraufbereitung bei Wohngebäuden ohne fossile Brennstoffe

Fließendes Warmwasser aus der Leitung ist hierzulande selbstverständliche Grund-ausstattung eines jeden Haushalts. Sehr unterschiedlich ist allerdings, wie viel Energie für die Erwärmung benötigt wird und welche Kosten dadurch verursacht werden. Eine wissenschaftliche Studie kommt zu einem überraschenden Ergebnis:
Die dezentrale Aufbereitung mit einem oder mehreren Durchlauferhitzern ist die günstigste Art der Warmwasserbereitung. Sie gelten zu Unrecht als Energieschleudern.
"Über 80 Prozent der Endenergie im Haushalt wird für Heizung und Trinkwassererwärmung aufgewendet", informiert die Initiative "Wärme Plus", in der führende Hersteller der Heizungsbranche, wie Vaillant oder AEG Haustechnik, organisiert sind. Und dort, wo viel verbraucht wird, gebe es eben auch große Sparpotenziale. Die renommierte Forschungsgesellschaft für Energiewirtschaft (FfE) hat untersucht, welche Art der Warmwasserbereitung für Verbraucher am günstigsten ist.
Durchlauferhitzer sparen Energie und Wasser
Eine dezentrale Warmwasserversorgung mit dem einst als Energieverschwender verschrienen Durchlauferhitzer ist für Hausbesitzer demnach meistens günstiger als eine zentrale Versorgung. Und zwar spare die dezentrale Lösung, bei der das Wasser erst kurz vor dem Hahn erwärmt wird, sowohl Wasser als auch Energie ein.
Für ihre Analyse verglich die FfE bei verschiedenen Haustypen die zentrale mit der dezentralen Erwärmung. Bei Einfamilienhäusern mit zentraler Versorgung flossen durchschnittlich fünf Liter Wasser pro Tag ungenutzt in den Abfluss, weil sie noch nicht warm waren. Mit Durchlauferhitzer waren es im Schnitt nur eineinhalb Liter täglich.
Zugleich verlor das Wasser bei Zentralheizungen auf dem relativ langen Weg von der Wärmequelle bis zur Zapfstelle mehr als 40 Prozent Wärme. Zwar kann man den Wärmeverlust durch das Dämmen der Heizungsrohre reduzieren. Allerdings liegt er bei der dezentralen Warmwasseraufbereitung im Schnitt nur bei rund drei Prozent, was auch bei bester Isolierung der Leitungen einer Zentralheizung nicht zu erreichen ist.
Auch bei Kauf und Installation sind Durchlauferhitzer meist günstiger
Sogar bei den Anschaffungskosten schneidet die dezentrale Lösung mit einem oder mehreren Durchlauferhitzern oft besser ab. Besonders in einem Einfamilienhaus sei die Installation dezentraler Anlagen günstiger. Die Tester verglichen die Kosten für den Einbau der beiden Varianten. Dabei unterschieden sie zwischen einem Einfamilienhaus, einem Dreifamilienhaus und einem Haus mit zwölf Wohnungen.
Im Test bezahlten Besitzer eines Einfamilienhauses für Material und Einbau von Durchlauferhitzern im Schnitt knapp 5000 Euro, wogegen eine zentrale Anlage mit fast 8500 Euro zu Buche schlug. Beim Mehrfamilienhaus unterschieden sich die Installationskosten für beide Varianten dagegen kaum, weil hier mehr Durchlauferhitzer installiert werden mussten, wodurch sich die Materialkosten erhöhten.
Nicht alle Durchlauferhitzer sparen Energie
Wie hoch das Sparpotenzial einer dezentralen Warmwasserversorgung im Vergleich zur zentralen im Einzelfall ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab. So sollten Durchlauferhitzer beispielsweise eine eigene Temperaturregelung mitbringen. Bei älteren Geräten ist dies nicht immer der Fall. Das durchfließende Wasser wird dann immer mit maximaler Leistung erwärmt – auch dann, wenn eigentlich nur lauwarmes Wasser benötigt wird. Solche Geräte verbrauchen häufig sogar mehr Energie, um warmes Wasser bereit zu stellen, als es eine zentrale Warmwasserbereitung täte.
Verkalkte Leitungen machen den Durchlauferhitzer zur Energieschleuder
Dasselbe gilt, wenn sich in den Wasserleitungen Kalkablagerungen abgesetzt haben. Diese wirken wie eine zusätzliche Isolierung, die verhindert, dass sich das Wasser in der Leitung optimal erhitzen lässt. Hersteller und Anbieter von Entkalkungsanlagen rechnen vor, dass schon Ablagerungen einer Stärke von einem Millimeter den Energieverbrauch um sieben Prozent erhöhen. Bei einem Fünf-Personen-Haushalt mache das etwa 100 Euro im Jahr aus.
Wo genau sollte man den oder die Durchlauferhitzer installieren?
Eine wichtige Rolle für den Energieverbrauch spielt auch der Abstand von der Wärmequelle zur Zapfstelle des Warmwassers. "Die Leitungen müssen deshalb so kurz wie möglich sein", stellt die Initiative "Wärme Plus" fest. Je kürzer der Weg ist, den das warme Wasser bis zum Hahn zurücklegen muss, desto weniger Energie geht während dessen verloren. Bei Neuinstallationen sollte man den Durchlauferhitzer deshalb möglichst nah an seiner meist genutzten Entnahmestelle platzieren.
Meistens ist es dann sogar sinnvoll, statt eines zentralen mehrere kleine Durchlauferhitzer in Betrieb zu nehmen, die dann jeweils sehr nah an ihren Zapfstellen platziert werden können. Wegen der Vielzahl an Geräten treibt dies zwar die Anschaffungs-, Installations- und Wartungskosten in die Höhe, dafür verkürzen sich aber die Abstände zwischen Gerät und Wasserhahn, was Energieverluste reduziert. Außerdem lassen sich die Durchlauferhitzer dann so einstellen, dass sie exakt auf den Bedarf der jeweiligen Zapfstelle hin zugeschnitten sind.
Bei ungünstigem Verbrauchsverhalten verschwenden Durchlauferhitzer Energie
Dass moderne Durchlauferhitzer im Energieverbrauch Vorteile gegenüber einer zentralen Warmwasserversorgung ausspielen können, liegt vor allem daran, dass sie nur dann Energie verbrauchen, wenn auch warmes Wasser durch den Hahn fließt. Sparpotenziale tun sich also nur dann auf, wenn man auch das eigene Verbrauchsverhalten im Auge behält.
Fast alle Waschbecken sind heute mit Einarm-Mischbatterien ausgestattet. Wenn diese nicht vollständig auf "kalt" eingestellt werden, springt bei jedem Händewaschen, jedem Glas Wasser und jedem Zähneputzen automatisch der Durchlauferhitzer an und verbraucht Energie. Damit Durchlauferhitzer tatsächlich Energie einsparen können, ist ein bewusstes Verbrauchsverhalten also die unabdingbare Voraussetzung.
Bedien- und Nutzungsfehler: Durchlauferhitzer springt bei kaltem Wasser an
Der wohl häufigste Fehler beruht auf falscher Anwendung, ist allerdings auch schnell passiert: Durchlauferhitzer verbrauchen immer dann Energie, wenn tatsächlich warmes Wasser durch den Hahn fließt. Sie springen an, sobald eine Mischbatterie nicht vollständig auf "kalt" gestellt wird. Selbst wenn an der Zapfstelle nur lauwarmes Wasser fürs Händewaschen benötigt wird, erwärmt der angeschlossene Durchlauferhitzer das Wasser zunächst auf seine voreingestellte Temperatur (meist etwa 50 Grad). An der Mischbatterie wird dann wieder kaltes Wasser zugeführt, so dass am Ende die gewünschte Wassertemperatur erreicht wird.
Beim Einsatz von Durchlauferhitzern ist ein bewusstes Verbrauchsverhalten also sehr wichtig: Wird nicht unbedingt warmes Wasser gebraucht – etwa beim Zähneputzen, Händewaschen, Rasieren und so weiter – sollte der Wasserhahn bis zum Anschlag auf "kalt" stehen, damit der Durchlauferhitzer gar nicht erst anspringt.
Installationsfehler: Durchlauferhitzer übertemperiert
Durchlauferhitzer erwärmen das durchfließende Wasser auf eine vorgegebene Temperatur. Diese sollte möglichst gut auf den Bedarf der jeweiligen Zapfstelle angepasst werden. Es macht keinen Sinn, das kalte Wasser im Durchlauferhitzer auf 70 Grad zu erhitzen, wenn hinterher an den angeschlossenen Entnahmestellen maximal 50 Grad warmes Wasser benötig wird.
Installationsfehler: Durchlauferhitzer schlecht platziert
Je weiter die Wärmequelle von der Entnahmestelle des Warmwassers entfernt liegt, desto mehr Energie geht auf dem Weg, den das Wasser bis zum Hahn zurücklegen muss, verloren. Deshalb sollte ein Durchlauferhitzer möglichst nah an der meist genutzten Entnahmestelle für Warmwasser platziert werden.
Installationsfehler: zu lange Leitungswege
In größeren Wohneinheiten kann es sinnvoll sein, mehrere kleinere Durchlauferhitzer zu installieren – beispielsweise einen im Bad und einen in der Küche, um Energieverluste aufgrund langer Wege zwischen Durchlauferhitzer und Wasserhahn zu reduzieren. Die Mehrkosten für die Installation und Wartung mehrerer Geräte amortisieren sich durch die geringeren Energieverluste. Alternativ kann man Wärmeverluste auch durch die Isolation der Rohrleitungen minimieren.
Wartungsfehler: verkalkte Leitungen
Kalkkrusten in der Leitung wirken wie eine zusätzliche Isolierung. Schon dünne Ablagerungen einer Stärke von einem Millimeter isolieren so gut, dass sich der notwendige Energieeinsatz zum Erwärmen des Wassers um etwa sieben Prozent erhöht. Aufs Jahr gerechnet führt das in einem Fünf-Personen-Haushalt mit durchschnittlichem Verbrauch zu rund hundert Euro Mehrkosten. Kalkablagerungen in den Leitungen des Durchlauferhitzers sind also unbedingt zu vermeiden.
Wer in einer kalkhaltigen Gegend wohnt, kennt das Problem: Im Teewasser schwimmen helle Flöckchen, die Heizspirale des Wasserkochers hat eine dicke weiße Kruste und jeder Wassertropfen hinterlässt einen Kalkfleck. Um der Ablagerungen Herr zu werden, muss man viel Zeit, Kraft und Reiniger investieren. Eine Entkalkungsanlage klingt als Lösung verlockend. Wann sich der Einbau lohnt und sechs Hausmittel gegen Kalk.
Wenn das Teewasser mit Kalk durchsetzt ist, schmeckt der Earl Grey scheußlich. Weitaus schlimmer ist jedoch, dass die Kalkablagerungen auch Rohre und Heizstäbe beschädigen. Woher kommt eigentlich der hohe Kalkgehalt im Wasser? Die deutschen Wasserversorger liefern Trinkwasser in den drei Härtegraden weich, mittel oder hart. „Die unterschiedlichen Wasserhärten entstehen, wenn Regenwasser im Boden versickert und zu Grundwasser wird“, erklärt Ingrid Chorus vom Umweltbundesamt in Dessau.
Hausmittel gegen Kalk
Wer dennoch seinen Tee ohne Kalkgeschmack genießen will, sollte einen kleinen Tischfilter benutzen, rät die Stiftung Warentest. Und Chorus empfiehlt, Flecken auf Fliesen und Armaturen sowie Ablagerungen lieber manuell zu entfernen. Hausmittel wie Zitronensäure oder Essig helfen hier. "Durch hartes Wasser verkalkt man nicht", räumt Chorus mit einem Vorurteil auf. Kalzium und Magnesium seien vielmehr wichtige Bestandteile der Ernährung. Wer allerdings über Trinkwasser den täglichen Bedarf an Kalzium und Magnesium decken wolle, müsste einen Eimer Wasser trinken. Etwa 100 Gramm Emmentaler hätten aber den gleichen Effekt.
Wasser enthärten oder nicht?
Frank Ebisch, Pressesprecher des Zentralverbandes Sanitär Heizung Klima (SHK) in St. Augustin bei Bonn, empfiehlt, hartes Wasser auf jeden Fall zu enthärten. „Hartes Wasser führt zu einem höheren Energieverbrauch“, betont der Experte. Es entstünden Kalkbeläge, die als Kalkschlamm einen Nährboden für Bakterien darstellen. Gerade in der Trinkwasserinstallation sollte dies jeder Hauseigentümer zwingend vermeiden, rät Ebisch. Diese Einschätzung verwundert angesichts seiner Position nicht. Immerhin verdienen Sanitärfirmen am Einbau und der Wartung der Anlagen.
Radikale Energiewende in Dänemark

Dänemark greift bei der Energiewende im Gebäudebereich radikal durch und verbietet die Installation von fossil beheizten Kesseln in Neubauten. Ab 2016 wird der Einbau von Öl-Heizkesseln sogar auch in Bestandsgebäuden verboten.
19.02.2013 – Im Zuge der dänischen Energiewende-Strategie gilt seit dem 1. Januar 2013 offiziell das Verbot in Dänemark, Öl- und Gasheizungen in Neubauten zu installieren. Ab dem Jahre 2016 ist die Installation auch in Bestandgebäuden verboten, sofern Fernwärme zur Verfügung steht. Während der Übergangszeit bis zum Jahr 2015 will das Land rund 5,6 Millionen Euro für die Finanzierung der Umstellung von
Dänemark greift bei der Energiewende im Gebäudebereich radikal durch und verbietet die Installation von fossil beheizten Kesseln in Neubauten. Ab 2016 wird der Einbau von Öl-Heizkesseln sogar auch in Bestandsgebäuden verboten.

Öl- und Gaskesseln auf erneuerbare Energieträger in bestehenden Gebäuden investieren. Nahezu 60 Prozent der Gebäudeflächen in Dänemark werden derzeit über Fernwärmesysteme beheizt, die zu einem Großteil in Kraft-Wärme-Kopplung und mit regenerativen Energiequellen betrieben werden.
In Deutschland soll das im Jahre 2009 in Kraft getretene Erneuerbare-Energie-Wärme-Gesetz (EEWärmeG) bis zum Jahre 2020 zu einer Verdopplung des Wärmeanteils aus Erneuerbaren Energien führen. Im Bundesland Baden-Württemberg existiert für Bestandsgebäude im Bereich der Wohnungswirtschaft bereits seit 2008 die Pflicht, bei einem Austausch der Heizkesselanlage regenerative Energiequellen – zumindest anteilig – zu nutzen.
Der Entwicklungspfad für die Wärmeversorgung der nächsten Jahre sieht in Dänemark nun einen massiven Ausbau der Elektrowärmepumpen vor. Diese sollen vorrangig die Heizöl- und Erdgaskessel ersetzen. Der Grund für diese Strategie liegt in dem großen Anteil Windkraft-Strom an der Stromversorgung. Weil die Dänen den Überschuss ihres Stroms aus Windkraftanlagen nutzen wollen, bietet sich die effiziente Verwendung zu Heizzwecken mittels Elektrowärmepumpen an.
„Gegebenenfalls wäre eine solche Strategie angesichts der winterlichen Stromüberschüsse durch Windkraftanlagen in den nördlichen Bundesländern Deutschlands auch sinnvoll“, sagt Markus Gailfuß vom BHKW-Infozentrum. In Süddeutschland wäre eine solche Strategie angesichts der im Winter eher geringen Stromeinspeisemengen aus Photovoltaik-Anlagen und den bescheidenen Kapazitäten an Windkraft-Anlagen eher kontraproduktiv, da durch die Elektrowärmepumpen samt Spitzenlast-Elektroheizstäben das Stromnetz zusätzlich belastet werden würde. „Daher fehlt es insbesondere in den südlichen Bundesländern an einer schnellen Ausbaustrategie für KWK-Anlagen im industriellen, kommunalen und privaten Bereich“, so Gailfuß. „Durch eine höhere Strom-Eigenversorgungsrate mittels hocheffizienter KWK-Anlagen könnte das Stromnetz gerade in der kritischen Winterzeit deutlich entlastet und dadurch die Sicherheit der Stromversorgung in den südlichen Bundesländern wesentlich gestärkt werden.“ BHKW-Infozentrum
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