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Elektro Fußbodenheizungen - Vorteile, Tipps und Einsatzgebiete für Verbraucher

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Fußbodenheizungen erfreuen sich nicht nur im Neubau, sondern auch in Altbauten immer größerer Beliebtheit. Hauptgrund ist dabei der steigende Wohnkomfort. Denn mit dem Einbau einer Fußbodenheizung profitieren Bauherren besonders an kühlen Winter- oder Herbsttagen von wohlig warmen Füßen. Welche weiteren Vorteile die Montage einer elektrischen Fußbodenheizung mit sich bringt und was Eigentümer dabei beachten sollten, verraten wir im Folgenden.

Was ist eine elektrische Fußbodenheizung?

Die Inbetriebnahme einer elektrischen Fußbodenheizung setzt das Verlegen von elektrisch ansteuerbaren Heizkabelmatten oder Folien unterhalb des Bodenbelages voraus. Die geringe Stärke der Heizfolie von 0,3 mm ermöglicht das Einbauen bereits bei einer sehr niedrigen Aufbauhöhe. Auch Heizmatten lassen sich einfach und bequem im Estrich verlegen. So können Hausbesitzer ihre Bestandsbauten ebenfalls bequem mit einer Fußbodenheizung nachrüsten. Mittels Haushaltsstrom sorgen elektrische Fußbodenheizungen für angenehme Temperaturen und wohlig warme Füße. Um einen fachgerechten Betrieb sicherstellen zu können, sind Bauherren gut beraten, wenn sie einen Fachelektriker mit dem Stromanschluss beauftragen.

Typische Einsatzgebiete

Elektrofußbodenheizungen im Badezimmer schaffen angenehme Wärme nach dem Duschen und sorgen für eine schnellere Trocknung des Waschraumes. Wasserdampf wird auf diesem Wege schneller entfernt und Ihr eigenes Bad vor Schimmelbildung geschützt. In Kinderschlafzimmern sorgt eine Fußbodenheizung für mehr Komfort. Kalte Luftzüge in Fußbodenhöhe verhindern Erkältungskrankheiten der auf dem Boden krabbelnden und spielenden Kinder. Weitere interessante Informationen zum Thema Fußbodenheizungen finden Sie hier.

Vorteile elektrischer Fußbodenheizungen

Angenehme Wärme im eigenen Haus. Elektrische Fußbodenheizungen arbeiten mit Strahlungswärme. Diese sorgt für eine angenehme Wärmeverteilung. Herkömmliche sperrige Konvektionsheizkörper an der Wand geben die gewonnene Wärmeenergie an die zirkulierende Raumluft ab. Diese erwärmte Heizungsluft steigt mit hohen Temperaturen zur Zimmerdecke hinauf, hat aber in Fußbodenhöhe ein sehr niedriges Temperaturniveau erreicht. Viele Hausbewohner beschweren sich dabei vielfach über kalte Füße trotz aufgedrehter Heizung. Mit einer Fußbodenheizung gehören kalte Luftzüge auf dem Fußboden hingegen der Vergangenheit an. Auch die Raumecken versorgt die Fußbodenheizung während ihres Betriebes permanent mit Wärme und legt diese trocken.

Elektrische Fußbodenheizungen lassen sich smart steuern. Raumthermostate gewährleisten eine komfortable Bedienung der eigenen Fußbodenheizung über einen leicht zu bedienenden Touchscreen. Sobald das Thermostat mit dem WLAN verknüpft ist, lässt sich die Heizung auch aus der Ferne über das Smartphone jederzeit einstellen und regulieren. Smarte Thermostate zeigen zudem in regelmäßigen Abständen den eigenen Stromverbrauch an. Dies hilft Fehler im eigenen Heizverhalten frühzeitig zu erkennen und unterstützt beim Einsparen von Heizkosten. Viele Thermostate sind mit einer Selbstlernfunktion ausgestattet und passen den Heizbedarf automatisiert den Gewohnheiten der Hausbewohner an.

Geringe Kosten. Im Vergleich zu einem Heizkessel, der meist mehrere tausend Euro kostet, überzeugen Fußbodenheizungen durch ihre vergleichsweise geringen Anschaffungskosten. Aufwendungen für Wartung und Pflege entfallen ebenfalls.

Fußbodenheizungen fördern die Gesundheit. Die Strahlungswärme der Fußbodenheizung verhindert die Strömungen der Raumluft, die Keime oder Milben aufwirbeln. Daher eignen sich Fußbodenheizungen besonders für Allergiker. Zudem führt die Beheizung mit herkömmlichen Heizkörpern vielfach zu einer Austrocknung der Luft. Durch die direkte Wärmestrahlung einer Fußbodenheizung nehmen Hausbewohner die Raumtemperatur um einige Grade wärmer wahr, sodass weniger Heizbedarf besteht und die Umgebungsluft kühler bleibt.

Welche Bodenbeläge eignen sich besonders?

Hinsichtlich des Bodenbelags sind Fliesen- oder Steinböden ideal, da sie über eine ausgeprägte Wärmeleitfähigkeit verfügen. Eine Verlegung unter Holz- oder Teppichböden ist aber ebenfalls problemlos möglich. Hier ist jedoch auf eine entsprechende Eignung des Bodenmaterials zu achten. Viele Bodenbeläge sind mit einer Kennzeichnung für Fußbodenheizungen ausgestattet. Geeignete Teppiche verfügen über ein Siegel mit einem spiralförmig verlaufenden Heizungsrohr und drei Pfeilen. Achten Sie zudem auf eine geeignete Dämmung der Wände, Fenster und Fußböden, um einen Verlust der erzeugten Wärme zu verhindern.

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